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Behandlung von Zwangsstörungen und zwanghaften Persönlichkeitsstörungen

Patienten mit Zwangsstörungen leiden unter wiederkehrenden Gedanken, Impulsen und Bildern. Diese drängen sich gegen den eigenen Willen auf und werden als unangenehm und sinnlos erlebt. Hinzu kommen Zwangshandlungen. Das sind ursprünglich zweckgerichtete Handlungsweisen, die in ritualisierter Form wiederholt werden, um eine innere Anspannung zu reduzieren, Schaden zu vermeiden oder ein gutes Gefühl herzustellen.

Kognitive Verhaltenstherapie und Antidepressiva ermöglichen eine effektive Behandlung von Zwangsstörungen. Ein wesentliches Element ist die Expositionstherapie mit Reaktionsmanagement, anfangs in therapeutisch begleiteten und später in selbständig durchgeführten Übungen. Dabei lernen die Betroffenen, sich wieder mit einer befürchteten Situation zu konfrontieren, um so zu einer realistischen Neueinschätzung ihrer Befürchtungen und Handlungsmöglichkeiten zu gelangen.

Genau, perfekt, zwanghaft



Stationär

Ergänzend zur Expositionstherapie und zur medikamentösen Therapie ist es bei Zwangsstörungen wichtig, emotionale und zwischenmenschliche Probleme aufzuarbeiten. Weitere Behandlungselemente sind die Förderung von Achtsamkeit und Körperwahrnehmung sowie die Aktivierung durch bewegungs- und gestaltungstherapeutische Fachtherapien.
Das Therapieprogramm auf der Psychotherapiestation A3 setzt sich wie folgt zusammen:

  • Psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung unter fachärztlicher Leitung
  • Einzelpsychotherapie
  • Psychiatrische Pflege im Bezugspersonensystem
  • Psychoedukative Zwängegruppe
  • Expositionsprotokollgruppe
  • Achtsamkeitsgruppe
  • ACT-Wertegruppe
  • Gruppentraining sozialer Kompetenzen
  • Gruppentraining emotionaler Kompetenzen
  • Fachtherapien im Gruppensetting mit Physio- und Bewegungstherapie, Tai Chi, Nordic Walking, Progressiver Relaxation, Ergo-, Kunst- und Musiktherapie
  • Komplementärmedizinische Angebote wie NADA-Ohrakupunktur und Aromatherapie
  • Sozialberatung

Auch zusatzversicherte Patienten mit Zwangserkrankungen werden für eine spezialisierte, störungsspezifische Therapie auf der Psychotherapiestation A aufgenommen. Sie erhalten auf dieser Station bevorzugt ein Einzelzimmer. Ausserdem steht ihnen ein erweitertes Angebot an Fachtherapien und therapeutischen Gruppen zur Verfügung. Die Behandlung erfolgt unter der Aufsicht des Leitenden Arztes und Spezialisten für Zwangsstörungen, Dr. Andreas Körner.

Zur Anmeldung / Telefon Triage

Wir helfen Betroffenen, ihre Symptome besser zu verstehen und unterstützen in der Reduktion von quälenden Zwangsgedanken und -handlungen.

Dr. phil. Angela Häne

Wir helfen Betroffenen, ihre Symptome besser zu verstehen und unterstützen in der Reduktion von quälenden Zwangsgedanken und -handlungen.

Dr. phil. Angela Häne

Ambulant

Das Zentrum für Psychosomatik des Sanatoriums Kilchberg bietet spezifische psychiatrisch-psychotherapeutische Beratungen und Behandlungen für Zwangsstörungen an:

  • Differenzierte Diagnostik
  • Beratung zu geeigneten Behandlungsmöglichkeiten
  • Konsiliartätigkeit für niedergelassene Hausärzte, Psychiater und Psychotherapeuten
  • Spezifische Psychotherapie auf kognitiv-verhaltenstherapeutischer Basis
  • Differenzierte medikamentöse Therapie
  • Gruppentherapie Zwangsstörungen
  • Spezialisierte Paar- und Familiengespräche

Zentrum für Psychosomatik Zürich City

Sanatorium Kilchberg AG

Alte Landstrasse 70
CH-8802 Kilchberg
Telefon +41 44 716 42 42
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